Massoud Godemann Solo (MG1)
Colors in Jazz
Massoud Godemann “Colors in Jazz”. Zyklus 2 Gängige Konventionen überschreiten und das Undenkbare verwirklichen, Experimente wagen und sich gegen die Gesetze ei n gefahrener Hörgewohnheiten stellen. Mit seiner Konzertreihe „Colors ln Jazz“ gibt Godemann der spontanen Entwicklung von musikalischer Dramaturgie ausgiebig Raum. Allein mit seiner Gitarre, sozusagen aus dem Hut heraus, bestreitet er ein ca. einstündiges Konzert, dessen große Stärke in der freien lmprovisation liegt.
Die Virtuosität und das sensible Verhältnis zum Maß der Dinge befähigt den Komponisten und Gitanisten Godemann, die lmprovisationen in einer nachvollziehbaren Form zu halten und ihnen erzählerischen Charakter zu geben. Lautmalerei im höchsten Sinne, das die Sinne schärft, aber den Hörer nie durch rätselhafte Egotrips überbeansprucht. „ln der spontanen Hingabe an die ldee und dem Ausbalancieren tonaler und atonaler Handlungsstränge liegt die Chance, der Kraft unterschiedlichster musikalischer Genres gewahr zu werden,“ betont Godemann, dessen vielseitige Geschichte als Rock -, Blues – und Jazzgitarrist ihn schon seit vielen Jahren in Grenzbereichen ausloten lässt.
„Colors in Jazz“ manifestiert ein weltweit einmaliges Konzept, das auf Wachstum und Dauer baut. Bereits in seiner Studienzeit in Wien (etwa 1990) stellte er sich zum ersten Mal allein auf die Bühne. ln den Jahren 1995 – 1999 perfektionierte er seine Herangehensweise mit Aufiritten auf verschiedenen Bühnen, in Galerien und auf Vernissagen. 32 Solokonzerte wurden auf 17 DAT-Bändern festgehalten und erscheinen im Herbst 2008 bei „blumlein records“ (www.blumlein.net) als erster Titel der Sparte REAL – Remastered Events, Anarguably Live.
Nun, im Jahre 2022 beginnt er mit dem zweiten Zyklus seiner Solo -Darbietungen. Freilich ein musikalischer Drahtseilakt, der mit voller Absicht gängige Jazzklischees missachtet. Aber eine Chance, dem Jazz seine organische Wesenheit zurückzugeben, aus der er seine Kraft schöpft. Und nicht zuletzt – ein Konzept, das gute Musik bereithält. Heißt Authentisch, hochatmosphärisch und aus dem Moment heraus entstehend. Wachstum heißt das Schlüsselwort.
Es ist Jazz.
Massoud Godemann, Guitar, Composition
Massoud Godemann Trio (MG3)
Geschichten.
Wahre Geschichten.
Hörlektüre.
MG3 erzählt vom urbanen Leben.
Mit Kontrabass, Schlagzeug und Gitarre.
Sie kreieren Schönheit an den Schnittstelle zwischen tonal und atonal.
Kunstvoll.
Eine lustvolle Gratwanderung, die das Publikum vollends in den Bann zieht. Mit ihren CDs “Fat Jazz” (2005), “Open Letter” (2010) und “Hope” (2016) haben sie Publikum und Presse direkt ins Herz getroffen. Schlagzeilen wie “Poet unter den Jazzgitarristen” (Rhein Main Zeitung) oder “Mit den Saiten die Seelen anzupfen” (Hamburger Abendblatt), geben deutlich Auskunft über die Ausrichtung von MG3:
Emotion und pure Energie – Es ist Jazz!
Godemann Bauder: Beautiful Mind (GB2)
„…Ohne Pathos und mit viel Gespür für die lyrische Tiefe der Themen und deren komplexes harmonisches Rückgrat verzahnen sich die beiden Stimmen – hoch sensibel gestattet – zu geschmackvollen Kontrapunkten…Sparsam ist dies, und doch voller Lebensfreude. Torsten Meyer – Jazzpodium 05.21
„… Reza Massoud Godemann gehört für mich zu den interessantesten und individuellsten Gitarristen der europäischen Szene.…“
Lothar Trampert – Gitarre und Bass Magazin 05.21 und Onlineportal paleblueice.com
https://www.godemann-bauder.de/presse.php
INFO: Mit den Mitteln der Musik kredenzen Massoud Godemann (Gitarre) und Gerd Bauder(Kontrabass) ihre Idee der Beautiful Mindness, des Schöngeistiges. Nicht umsonst heißt ihr neues, zweites Duo-Album so auch „Beautiful Mind“. Begeistert schreibt die (Fach-)Presse den beiden Jazzmusikern und ihrem Album „… zeitlose Eleganz.“ (Jazzthing) zu, bescheingt, „beide Musiker gleiten, grooven und solieren unverkrampft zwischen Tradition und zeitgenössischer Moderne.“ (Gitarre und Bass Magazin) und erwärmt sich für „… die lyrische Tiefe der beiden, die hoch sensibel gestaltet und geschmackvoll ist“ (Jazzpodium). Die Musik des Duos, ihr Zusammenspiel ist wie eine Kur für den geschundenen Geist (dieser Zeiten). Bauder und Godemann spielen Jazz im und für das Jetzt – heute entstanden und nicht die Flucht ins Nostalgische suchend. Wer dennoch Flucht (bewegung) vermutet, findet dies allerdings nur nach vorn: hin zum sich erinnern an unsere Fähigkeiten, einander zu öffnen und zu hören – und daran gemahnend. Jazz ist Musik, die alle und alles begreifen, umgreifen und auch ergreifen möchte und kann: Godemann und Bauder sind Teil von Bewegung und Fluss – movement and fow. Welch ein Angebot an HörerInnen und ZuschauerInnen, welch schönes Geschenk für die Schöngeistigen – die sie rufen.
Massoud Godemann, Guitar, Composition
Gerd Bauder, Bass
Barocco Blue
Barocco Blue – Jazz in kammermusikalischem Gewande.
Um Missverständnissen vorzubeugen – das Hamburger Trio Barroco Blue spielt keine Klassikkompositionen Im Jazzgewande.
En contraire, die drei gestandenen Profimusiker kredenzen Jazzstandards und Eigenkompoitionen in einer Art, wie sie Barockmusiker in ihrer Zeit vielleicht gespielt hätten. Kammermusikalisch, lauschend und schöpfend (also improvisierend), oft dem linearen Spiel zugeneigt, in dem sich Melodielinien umtanzen, während der Generalbass Form und Konstanz gibt.
Es erstaunt, wie leichtfüßig dieser Jazz dabei klingt, immer melodiös, konkret und beschwingt.
Spielende wie Hörende erleben bekannte Melodien und Stücke, die sich in Momenten des Erlebens und Geschehens zu neuen Fragemeten und Melodien wandeln, in einem neckischen Um – und Miteinanderspielen widerhallen, und hier und da im Eruptiven ihren Höhepunkt finden. Genau dies „Lauschen und Aufeinanderhören“ steht, wie Gitarrenvirtuoso Massoud Godemann es ausdrückt, „im Zentrum dieses Trios, dem das technisch Beeindruckende, das Handwerk niemals Selbstzweck ist, sondern Mittel zum Ausdruck.“
Die drei Musiker schöpfen in jedem vorgetragen Ton aus über ihrem über Jahrzehnte erspieltem und erforschtem Können und Wissen. So geht es auch um die Extrahierung des zeitlos Guten – dessen, was der Mensch ins Licht holte – aus mehreren Epochen der Musik und die Fusionierung
dessen zu dem Sound des Ensembles „Barocco Blue“. Barock, Zwölftonmusik, Neoklassik, Bebop, Swing, Cool, Bossa Novas – Schönheit in der Form, Virtuosität,
Emotion und Ruhe, alles in einem. Barocco Blue.
Barocco Blue sind:
Massoud Godemann – Gitarre, Komposition
Stefan Back – Saxophon, Klarinette
Gerd Bauder – Kontrabass
Godemann Back Duo
Gitarrist Massoud Godemann und Saxophonist Stefan Back erschaffen im musikalischen Miteinander die Atmosphäre
einer aufregenden Nacht an der Copacabana, entführen in die glamorösen Zeiten Hollywoods und in das pulsierenden New York der 40er und 50 er Jahre. Laszive Saxophonklänge stehen im Dialog mit einer fulminanten Jazzgitarre:
Echte Spielfreude, echtes Gefühl und echtes Miteinander-Sprechen. Die ideale Musik für kleine und große Feste und jeder Art von Veranstaltungen, die sich durch den feinen Blick für das gewisse Etwas auszeichnen.
Stefan Back: Saxophon, Klarinette
Massoud Godemann: Gitarre